Wissenstest 2025

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Quelle Text und Bilder: Dingolfinger Anzeiger 05.12.2025 Monika Ebnet

Verhalten bei Notfällen

Wissenstest als Fundament für die weitere Feuerwehrausbildung

Der Wissenstest bei den Feuerwehren in Bayern ist für Jugendliche ab zwölf Jahren gedacht. Schon seit 1973 wird der Wissenstest durchgeführt und die Teilnehmerzahlen zeigen, dass die Jugendlichen ein starkes Interesse an dieser Art der Ausbildung haben. Es werden sechs Lehrthemen im jährlichen Wechsel durchgeführt, so dass die komplette Ausbildungsreihe erlernt werden kann. Als äußeres Zeichen erhalten die Jugendlichen einen Anstecker in den vier verschiedenen Stufen.

2025 wurde das Thema „Verhalten bei Notfällen“ gelehrt. Kreisbrandmeister Thomas Prinz begrüßte eine beachtliche Zahl an Jugendlichen im Feuerwehrgerätehaus in Reisbach, die sich den Fragen stellten. Er dankte allen, die sich Zeit für die Aneignung des Wissens nahmen.

Erfreulich sei es, dass 20 Teilnehmer in seinem Kreisbrandmeisterabschnitt starten mit der Stufe 1, was er als sehr positives Zeichen für die Zukunft der Feuerwehren wertet. Der Wissenstest ist quasi eine erste Grundausbildung, bevor man in die Modulare Truppausbildung startet. Grundsätzlich, so Prinz, ist jeder Bürger zur Ersten Hilfe verpflichtet, weshalb er diesem Themenbereich eine besondere Gewichtung zusprach.

Das Verhalten bei Notfällen sei ein interessantes Thema, das das gesamte Feuerwehrleben hindurch begleiten wird. In den Vorbereitungen hat man sich mit den Themen Absetzen eines Notrufs, verschiedene Möglichkeiten zur Alarmierung der Einsatzkräfte, Absichern von Unfallstellen, Ablauf der Rettungskette und vielem mehr beschäftigt.

Gut ausgebildete Mannschaft

„Ihr seid nun gut ausgebildet und somit Vorbild für andere“, betonte er und leitete damit zur Überreichung der Abzeichen über. Folgende Kräfte stellten sich den Aufgaben: FF Failnbach: Markus Mitterer (1), Emilia Merl (2), Laura Reiseck (2), Lisa Reiseck (2); FF Niederreisbach: Lukas Weber (2), Mathias Lauerer (2), Mathias Schuder (2), Jonas Maier (3); FF Reisbach: Louis Klein (1), Lea Göttel (1), Mia Göttel (1), Andreas Gerling (1), Sofie Ebnet (2), Fabian Ebnet (2), Adrian Nelz (2), Lisa Wit (2), Fabian Frohwein (3), Michael Helfensteller (3), Sophia Maruhn (3), Daniel Prinz (3), Gabriel Huber (4).

Bürgermeister Rolf-Peter Holzleitner lobte die Zusammenarbeit der Wehren untereinander. Man lernt sich in der Gemeinschaft kennen. Er bat darum, an der Sache dranzubleiben und vor allem im Bereich Erste Hilfe das Wissen immer wieder aufzufrischen. Im Ernstfall sollten die Handgriffe wie „automatisch“ von der Hand gehen. Er dankte allen Einsatzkräften, die das Wissen weitergeben und sich die Zeit nehmen, Ausbildungen durchzuführen. Abschließend bat er darum, dem Feuerwehrwesen treu zu bleiben. Vonseiten der Marktgemeinde erfolgte die Einladung zum geselligen Ausklang.